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Hausbaukosten

Das kostet Sie ein Eigenheim

Der Traum vom Eigenheim hängt nicht zuletzt an den Kosten für den Hausbau. Doch was kostet ein Hausbau eigentlich?

Ein Schlüssel mit einem Hausanhänger wird von einer Hand in die Kamera gehalten.

Den Traum von den eigenen 4 Wänden träumen viele. Doch was kostet eigentlich ein Hausbau? Pauschal lässt sich das nicht sagen, denn kein Haus ist wie das andere. Diese Tipps und Beispielrechnungen zur Planung der Hausbaukosten können Ihnen aber helfen, eine realistische Einschätzung zu bekommen.

Hausbaukosten: Das Wichtigste vorab

  • Der Grundstückspreis ist der größte Kostentreiber. Ein Haus in einer Metropole kostet deshalb nahezu drei Mal so viel wie auf dem Land.
  • Ohne Grundstück kosten Planung und Bau eines 120-Quadratmeter-Hauses im Durchschnitt etwa 300.000 €.
  • Individuelle Wünsche kosten oft das Vielfache von Standardausführungen.

Ein Haus kostet viel Geld. Bevor Sie sich also an das große Bauabenteuer wagen, sollten Sie sich von vornherein sicher sein, welche Kosten auf Sie zukommen. Doch vorher abzuschätzen, wie viel es kostet, ein Haus zu bauen, ist nicht ganz leicht. Hier finden Sie Schätzungen und Durchschnittskosten, die Ihnen bei der Kostenplanung helfen.

Tipp: Laden Sie sich die Checkliste zur Baukostenschätzung herunter. Wenn Sie Ihre Daten dort eintragen, behalten Sie leichter den Überblick.

Achtung

Alle Schätzungen zum Hausbau sind grobe Richtwerte. Nur mit einer gründlichen Planung können Sie die tatsächlichen Kosten ermitteln. Achten Sie bei Durchschnittsangaben unbedingt darauf, auf welches Jahr sie sich beziehen. Denn Bau- und Grundstückskosten steigen derzeit rasant. Laut Statistischem Bundesamt sind Baukosten im Zeitraum von 2010 bis 2021 um 41 % gestiegen, während sich die Preise für Bauland um rund 100 Prozent erhöht haben.

So setzen sich Hausbaukosten zusammen

Die reinen Baukosten machen meistens ungefähr die Hälfte der Kosten für ein Einfamilienhaus aus. Die Kosten für das Grundstück, Planung und Erschließung sowie die Kauf- und Baunebenkosten summieren sich in etwa auf noch einmal denselben Betrag. In teuren Regionen machen die Grundstückskosten sogar den größten Kostenanteil aus. Im Folgenden sind die wichtigsten Kosten beschrieben.

Kosten beim Grundstückskauf

Die Grundstückskosten sind nach den Baukosten der größte Kostenpunkt bei einem Hausbau. Im Durchschnitt machen sie etwa 20 bis 25 % der Gesamtkosten aus. Ein Quadratmeter Wohngrundstück kostet in Deutschland im Durchschnitt etwa 203 €. Ein Grundstück mit 500 Quadratmetern kostet entsprechend 101.500 €.

Die Quadratmeterpreise sind je nach Region sehr unterschiedlich. In den Bundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis unter 60 €, in München bei über 2.100 €. Grundstücke auf dem Land sind im Durchschnitt günstiger: Bauland kostete 2019 in kleinen Gemeinden rund 71 € pro Quadratmeter, in Großstädten rund 1.210 € pro Quadratmeter.

Ein Modelhaus als Miniatur steht auf einem 500 Euro-Schein.

Nebenkosten beim Grundstückskauf

Beim Kauf eines Grundstücks werden einige Nebenkosten fällig. Ihr Anteil liegt bei etwa 10 - 15 % des gesamten Kaufpreises. Die Nebenkosten setzen sich zusammen aus:

  • Maklerkosten von meist 3,5 bzw. maximal 7,14 %
  • Notarkosten von 1,5 bis 2 %
  • Grundbuchkosten von 0,5 %
  • Grunderwerbssteuer von 3,5 bis 6,5 %, je nach Bundesland

Planungskosten beim Hausbau

Bevor es mit dem Bauen losgehen kann, muss erst einmal geplant werden. Das Architekturbüro schlägt mit etwa 10 bis 15 % der Baukosten zu Buche. Das Honorar für die Planungsarbeit ist inzwischen frei verhandelbar, orientiert sich aber an diesem Richtwert. Hinzu kommen je nach Bundesland noch Kosten für die Prüfstatik. Sie betragen etwa 1.500 bis 3.000 €. Die Planungskosten für ein Fertighaus sind i. d. R. im Kaufpreis inbegriffen und müssen nicht zusätzlich einberechnet werden.

Folgende Hausbaukosten entstehen sowohl bei einem Massivhaus als auch bei einem Fertighaus:

  • Ein Bodengutachten kostet meist zwischen 1.000 und 2.500 €. 
  • Die Vermessung des Grundstücks bis zu 3.000 €.
  • Für eine rechtsanwaltliche Vertragsprüfung sollten Sie 250 € einrechnen.
  • Die Baugenehmigung kosten zwischen 0,5 bis 1 % der veranschlagten Baukosten.

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus kommen insgesamt rund 40.000 € Planungskosten zusammen.

Durchschnittliche Baukosten

Wie hoch die reinen Hausbaukosten sind, hängt stark von Ihren Wünschen ab. Der Bau eines Einfamilienhauses in Massivbauweise kostete im Jahr 2020 durchschnittlich rund 1.920 € pro Quadratmeter. Ein Haus mit 120 Quadratmetern kostete dann etwa 230.000 €. Hinzu kommen noch Baunebenkosten.

Die gewünschte Ausstattung beeinflusst den Preis stark. Mit Standardausführungen ist es möglich, die Kosten etwas unter den Durchschnitt zu drücken. Dann müssen Sie aber auf Keller und Garage verzichten. Auch auf die Materialien kommt es an: Eine verputzte Hauswand ist günstiger als eine Ziegelhauswand, Betondachziegel sind günstiger als Tonziegel.

Zusammensetzung der Baukosten

Die reinen Hausbaukosten beinhalten:

  • Rohbau: Fundament, Bodenplatte, Treppen, Wände, Decken, Dämmung und Fassade, Dachstuhl
  • Fenster und Außentüren: Außenfenster, ggf. Innenfenster und Dachfenster, Haus-, Balkon- und Terrassentüren
  • Dacharbeiten: Dämmung, Abdichtung und Eindeckung
  • Elektroinstallationen: Verkabelung, Sicherungen, Anschlüsse und Besonderheiten wie Solaranlagen oder Kraftwerke
  • Heizung: Heizungsgerät, Heizrohre und Heizkörper, ggf. Besonderheiten wie Erdwärme oder Solaranlage
  • Sanitär: Wasser- und Abwasserleitungen, Anschlüsse, Warmwasserbereiter, Toiletten, Waschbecken, Dusche und Badewanne
  • Innenausbau: Fußböden, Wände, Decken, frei stehende Treppen und Türen

Auch bei den Baukosten hängt der Gesamtpreis ganz von Ihren Wünschen ab. So ist z. B. die Installation von Sanitäranlagen teuer – ein zweites Bad kostet Sie also viel Geld. Bei den Elektroinstallationen gibt es hingegen wenig zu sparen: Sie dürfen nur von Fachbetrieben eingerichtet werden und müssen alle Räume erreichen.

Tipp

Informieren Sie sich über die Lebensdauer von Materialien. Auch wenn viele hochwertigere Baumaterialien in der Anschaffung teurer sind, können sie sich lohnen. Auch die Eigenschaften von Materialien spielen eine Rolle: Eine teurere Dämmung spart unter Umständen Energie, ein teureres Fenster hält vielleicht Lärm besser ab.

Baunebenkosten

Das eigentliche Bauen erzeugt ebenfalls Nebenkosten. Auch die Höhe der Baunebenkosten lässt sich nicht pauschal angeben. Grundsätzlich können Sie aber mit rund 10 % der Baukosten rechnen.

Bei Ihren Planungen ist es sinnvoll, zwischen den Nebenkosten vor dem Bau und während des Bauens zu unterscheiden. Die Kosten vor dem Bauen sind sehr unterschiedlich und hängen stark vom Grundstück ab. Die Nebenkosten, für die Sie während des Baus aufkommen müssen, hängen von der Dauer des Bauvorhabens und von den gewählten Versicherungen ab.

Baunebenkosten vor dem Bau

Schon vor dem eigentlichen Bauen entstehen Nebenkosten. Ihre Höhe ist sehr unterschiedlich. Oft übernimmt das Bauunternehmen einen Teil davon. Entscheidend für die vorbereitenden Baunebenkosten ist der Zustand des Baugrundstücks. Sie lassen sich daher kaum vorher schätzen.

Diese Kosten können für die Vorbereitung des Grundstücks auf Sie zukommen:

  • Räumung des Baugrundstücks: Abriss von Bestandsgebäuden, Rodung von Bäumen und anderen Pflanzen oder Beseitigung von Weltkriegsbomben
  • Aushub für Keller oder Bodenplatte: Aushubarbeiten, Abtransport und Entsorgungsgebühren
  • Erschließungskosten: Anschluss des Grundstücks an Wasser, Abwasser, Gas, Strom sowie Internet bzw. Telefon und Zufahrt zum Gelände (auch für Baufahrzeuge)

Grundsätzlich gilt: Ein flaches, geräumtes und bereits angeschlossenes Baugelände erzeugt weniger Nebenkosten als ein abgelegenes Grundstück am Hang, auf dem noch Altlasten stehen.

Baunebenkosten während des Baus

Die Nebenkosten während des Bauens setzen sich zusammen aus Versicherungskosten und Kosten für Bausachverständige sowie die Versorgung der Baustelle.

Die Versicherung der Baustelle schützt Sie vor unerwartet hohen Kosten, wenn etwas schiefgeht. Eine Bauherren-Haftpflichtversicherung ist unverzichtbar, eine Bauherren-Rechtsschutzversicherung optional. Gegen alle Eventualitäten absichern können Sie sich mit:

  • Feuerrohbauversicherungen
  • Baufertigstellungsversicherungen
  • Bauleistungsversicherungen
  • Elementarschädenversicherungen
  • Wohngebäudeversicherungen

Auch wenn Sie einen Generalunternehmer mit Ihrem Hausbau beauftragen, gilt: Überlassen Sie die Arbeit nicht unbeaufsichtigt anderen. Viele Bauherren und Bauherrinnen engagieren Bausachverständige, die sie auf der Baustelle vertreten und den Fortschritt überwachen.

Nicht vergessen

Eine Baustelle verbraucht Strom und Wasser. Baumaschinen, Beton und auch die Menschen am Bau wollen versorgt werden. Sie verbrauchen deutlich mehr als ein normaler Haushalt. Pro Monat können Sie grob mit 100 € Strom rechnen. Das Wasser wird häufig pauschal abgerechnet – dafür kommen rund 150 bis 300 € zusammen.

Beispielrechnungen für ein Einfamilienhaus

Beispielrechnungen für einen Hausbau basieren auf sehr groben Schätzwerten. Diese Beispielrechnung geht von einem Quadratmeterpreis von 1.920 € für den Bau aus (gerundeter Durchschnittswert 2020), bei einer Wohnfläche von 120 und einem Grundstück von 500 Quadratmetern.

 

 

Posten Durchschnitt Auf dem Land In der Großstadt
       
Quadratmeterpreis 203 € 71 € 1.210 €
Grundstückspreis 101.500 € 35.500 € 605.000 €
       
Kaufnebenkosten
gesamt
10.656 € 4.193 € 72.600 €
Kaufnebenkosten
prozentual
10,50 % 9,00 % 12,00 %
Makler (3,5 %) 3.552 € 1.242 € 21.175 €
Notar (1,5 %) 1.522 € 532 € 9.075 €
Grundbuchkosten
(0,5%)
507 € 177 € 3.025 €
Grunderwerbssteuer (5 % Durchschnitt /
3,5 %  / 6,5 % )
5.075 € 1.242 € 39.325 €
       
Baukosten (120 m2 zu
1.800 €/m2)
230.400 € 230.400 € 230.400 €
       
Baunebenkosten (15 %) 23.040 € 23.040 € 23.040 €
       
Planungskosten gesamt 42.462 € 42.462 € 42.462 €
Architekturbüro (15 %) 34.560 € 34.560 € 34.560 €
Vermessung 2.500 € 2.500 € 2.500 €
Vertragsprüfung 250 € 250 € 250 €
Bodengutachten 2.000 € 2.000 € 2.000 €
Baugenehmigung (0,5 %) 1.152 € 1.152 € 1.152 €
Prüfstatik 2.000 € 2.000 € 2.000 €
       
Hauskosten gesamt 408.058 € 334.595 € 973.502 €

 

 

Der Standort des Bauvorhabens macht einen sehr großen Unterschied: Ein Einfamilienhaus in einer Großstadt kostet knapp 3 Mal so viel wie ein Einfamilienhaus auf dem Land.

Geld sparen beim Hausbau

Bei einem Hausbau kommt schnell die Frage auf, wie sich Geld sparen lässt. Ein Blick auf die größten Kostentreiber beim Hausbau lohnt sich. Das sind sie:

  • Standort: In der Stadt ist Bauen teurer als auf dem Land.
  • Bauweise: Ein Massivbauhaus ist oft teurer als ein Fertighaus.
  • Baumaterialien: Besondere Baumaterialien sind teurer als Standardausführungen – die klassische Putzaußenwand kostet beispielsweise nur rund ein Drittel einer Klinkerfassade.
  • Tiefbau für Keller: Aushub und Entsorgung kosten viel Geld.
  • Erschließung: Abgelegene Grundstücke müssen teuer angeschlossen werden.
  • Knapper Zeitplan: Unerwartete Verzögerungen kosten.
  • Große Räume: Hohe Decken mit großer Fläche kosten mehr als Decken in kleineren, niedrigeren Räumen – auch wenn die Grundfläche des Hauses dieselbe bleibt.
  • Große Fenster: Eine riesige Fensterfront kostet mehr Geld als mehrere kleine Fenster.

Der Baustandort ist der größte Kostentreiber beim Hausbau. Leider kann sich nicht jeder aussuchen, wo er wohnen möchte. Viele andere Faktoren können Sie ebenfalls nicht wirklich beeinflussen: Oft schreiben Bauordnungen vor, wie ein Haus aussehen soll.

Grundsätzlich gilt: Jeder Extrawunsch kostet. Denn Standardausführungen werden industriell gefertigt und sind günstiger als individuell gefertigte Bauelemente. Vielleicht wollen Sie aber auch einfach nicht auf die große Fensterfront verzichten oder brauchen für Ihr Hobby einen großen Keller. Welche Stellschrauben gibt es noch, um im eigenen Budgetrahmen zu bleiben?

Geld sparen mit Fertighäusern

Um Geld und Zeit zu sparen, sind Fertighäuser eine gute Alternative. Sie kosten weniger als Häuser in Massivbauweise. Fertighäuser gibt es mittlerweile in sehr vielen verschiedenen Formen und Preisklassen.

Die Vorteile von Fertighäusern sind:

  • Schnellere Fertigstellung
  • Geringere Baukosten
  • Weniger unterschiedliche Gewerke (Haus kommt aus einer Hand)
  • Weniger Eigenleistung

Die Nachteile von Fertighäusern sind:

  • Geringerer Schallschutz und Dämmung
  • Schnellerer Wertverfall
  • Weniger Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung

Nicht nur die Fertig- oder Massivbauweise macht einen Unterschied: Es gibt auch Unterschiede zwischen verschiedenen Fertighäusern und verschiedenen Massivhäusern. Ein Luxus-Fertighaus ist unter Umständen sogar teurer als ein günstiges Massivhaus. In beiden Fällen kommt es auf die Ausstattung an: Hat das Haus einen Keller, Balkon, eine Garage oder Extras wie einen Swimmingpool? Aber auch die verwendeten Materialien beeinflussen die Kosten.

Geld sparen mit Eigenleistung

Mit etwas handwerklichem Geschick lassen sich Kosten durch Eigenleistung sparen. Insbesondere beim Innenausbau können Sie viele Aufgaben selbst übernehmen. Ausnahme: Einige Spezialbereiche wie Elektroinstallationen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden.

Viel Eigenleistung heißt jedoch nicht unbedingt viel Geld sparen: Eigenleistungen können den Bau verzögern. Und Zeit ist schließlich Geld, das gilt auch beim Bau.

Tipp

Bei manchen Fertighäusern können Sie selbst Hand anlegen: Neben den klassischen schlüsselfertigen Fertighäusern gibt es auch Modelle, die Ihnen den Innenausbau in Eigenleistung überlassen. Dafür gibt es Fertighäuser in verschiedenen Ausbaustufen. Nicht schlüsselfertige Fertighäuser erlauben Ihnen auch mehr Individualität.

Geld sparen mit kleineren Häusern

Der Bau eines Quadratmeters Wohnfläche kostet im Durchschnitt 1.920 €. Bei der Kostenkalkulation für ein Wohnhaus zählt deshalb jeder Quadratmeter. Auch der umbaute Raum kostet viel Geld – hohe Decken schlagen teuer zu Buche.

Sie wollen nicht an Wohnraum sparen? Dann machen Sie sich Gedanken über den benötigten Stauraum. Keller sind besonders teuer, da der Aushub und die Abfuhr des Erdreichs viel Geld kosten. Garagen in Massivbauweise kosten ebenfalls viel Geld. Es lohnt sich daher, ein Gartenhaus und einen Carport einzuplanen, statt alles im Haus unterzubringen.

Höhere Investitionen beim Bau können sich langfristig lohnen

Günstig, aber wertig ist besser als billig, aber nicht nachhaltig. Dieses Motto kann beim Hausbau langfristig Geld sparen und Sorgen vermeiden.

Ein gutes Beispiel ist die Wahl des Heizungssystems. Gas- und Ölheizungen sind in der Anschaffung recht günstig. Doch die Preise für Heizgas oder -öl sind vergleichsweise hoch und steigen auf lange Sicht noch weiter. Eine Pelletheizung ist in der Anschaffung teurer, versorgt Sie langfristig jedoch umweltfreundlicher und günstiger mit Wärme. Für einige nachhaltige Heizsysteme wie z.B. Wärmepumpen und Heizungen mit erneuerbaren Energien können Sie außerdem Förderungen beantragen.

Auch für Dämmung und Fenster lohnt es sich unter Umständen, beim Bau etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Der Grund: Eine hohe Wärmeisolation durch eine gute Außenwand- und Fensterdämmung senkt die Heizkosten. Auch für das Raumklima ist das von Vorteil: Im Sommer ist es nicht so heiß und im Winter ist die Luft weniger trocken.

Baufinanzierung

Eine Baufinanzierung macht einen Hausbau auch für Menschen ohne großes Vermögen möglich. Beachten Sie dabei: Finanzierungen sind nicht umsonst. Je weniger Eigenkapital Sie mitbringen, umso mehr Zinsen müssen Sie einrechnen.

Vorsicht: Ein geringer Zinssatz bedeutet noch nicht, dass es sich um ein günstiges Angebot handelt. Grundsätzlich gilt: Schneller abbezahlen ist günstiger. So kann ein Darlehen mit einem höheren Zinssatz, das Sie schnell abbezahlen, unterm Strich günstiger sein als ein Darlehen mit einem niedrigeren Zinssatz, das Sie länger abstottern.

Wie viel eine Baufinanzierung schlussendlich kostet, hängt von vielen Faktoren ab. Eine große Rolle spielen unter anderem:

  • Ihr Einkommen
  • Ihr Vermögen
  • Ihr Alter
  • Ihre Bonität

Tipp

Wählen Sie möglichst einfache Angebote. Dabei können sich Kosten schlechter verstecken. Lassen Sie sich bei einem Kreditgespräch nicht unter Druck setzen. Und lassen Sie sich beraten, wenn Sie sich unsicher fühlen.

Mehr Informationen und Tipps finden Sie im Ratgeberartikel Immobilienfinanzierung: Mit der richtigen Strategie ins Eigenheim.

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