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Beim Zahnarzt

Gut informiert

Welcher Zahnarzt ist der richtige für mich? Wer sich vorher gut informiert, ist hinterher meist zufriedener.

Eine Patientin liegt beim Zahnarzt auf dem Stuhl und lächelt ihn an.

Ein Zahnarzt ist per Definition ein Arzt der Zahnmedizin bzw. der Zahnheilkunde, der für die Diagnose, Prävention und Behandlung von Erkrankungen der Zähne, des Mundes und des Kiefers zuständig ist. Nicht wenige Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt, manche Patienten ziehen auch eine Zahnbehandlung in Vollnarkose vor. Eine Zahnarztbehandlung ist immer Vertrauenssache. Deshalb ist es auch wichtig, die Behandlung der Zähne dem passenden Spezialisten zu überlassen. Leider lässt sich meist erst nach der Behandlung oder im Laufe der Zeit feststellen, ob Ihr Zahnarzt wirklich gut ist. Dennoch gibt es einige Punkte, durch die Sie Ihren Zahnarzt und seine Zahnarztpraxis schon zu Beginn beurteilen können.

Vor dem Zahnarztbesuch: die Terminfindung

Oftmals ist es heute so, dass Zahnärzte ihre Sprechstunden entweder ausgedehnt oder so gelegt haben, dass auch arbeitende Menschen die Möglichkeit haben, bequem einen Termin zu finden. Wie ist das bei Ihrem Zahnarzt? Kommt er den Bedürfnissen der Patienten entgegen und bietet spezielle Öffnungszeiten an – bspw. einmal in der Woche bis 19.00 Uhr? Kommen Sie dann auch wirklich zum vereinbarten Termin dran oder müssen Sie erst noch eine Stunde mit anderen Patienten im Wartezimmer Platz nehmen? Ein gut organisierter Zahnarzt achtet darauf, dass dies nicht der Fall ist und man sich auf seinen vereinbarten Termin auch verlassen kann.

Atmosphäre in der Zahnarztpraxis

Wie ist die Atmosphäre in Ihrer Zahnarztpraxis? Freundlich, hell und nettes, zuvorkommendes Personal oder eher unbehaglich, verstaubt und gestresste Zahnarzthelferinnen? Wie schaut es mit der Sauberkeit aus? Ist der Boden ungepflegt, sind die Waschbecken verkalkt und die Luft abgestanden? Dann ist es meist auch mit der Hygiene der Zahnarztpraxis nicht weit her.

Der Zahnarzt

Der Zahnarzt kann nur dann eine wirklich gute Leistung erbringen, wenn er sich ständig fortbildet. Gerade bei der rasenden Entwicklung in der Zahnmedizin ist dies von enormer Bedeutung.

Prophylaxe

Grundsätzlich sollte Ihr Zahnarzt Sie über Prophylaxe-Maßnahmen aufklären und auf Wunsch Tipps zur richtigen Zahnpflege und Zahnreinigung geben. Außerdem klärt er Sie gründlich darüber auf, was Sie selbst zur Vorsorge für gesunde Zähne tun können.

Transparente Kosten

Steht eine Behandlung an, sollte zwischen Arzt und Patient ein Gespräch über mögliche Zahnersatz-Materialien und die dafür anstehenden Kosten stattfinden – meist wird hier ein Heil- und Kostenplan erstellt. Sämtliche Preise für Zahnersatz und Zahnbehandlungen sollten für Sie nach dem Gespräch transparent und nachvollziehbar sein.

Die Beratung

Wichtig bei der Beratung ist, dass Ihr Zahnarzt sich genügend Zeit für Sie nimmt. Bei einem Erstgespräch sollte er sich sorgfältig nach Ihrer Anamnese – also der Krankengeschichte – erkundigen. Auch wenn Sie bereits öfter bei ihm waren, beginnt der Termin mit einem Gespräch, bei welchem Sie dem Zahnarzt Ihre Beschwerden schildern oder Fragen äußern können. Er stellt dann seinerseits Fragen dazu, bevor er mit der Untersuchung beginnt.

Der Behandlungsraum

Im Behandlungsraum ist die Hygiene von immenser Bedeutung. Für Ihre Untersuchung sollte hier bereits alles vorbereitet sein. So befindet sich auf der Ablage das Grundbesteck und sämtliche sonstigen Zahnarztinstrumente sind sauber und griffbereit.

Die Untersuchung

Ein guter Zahnarzt achtet auf eine umfassende Hygiene. So tragen sowohl Zahnarzt als auch Zahnarzthelferin während der Untersuchung Mund- und Nasenschutz, Handschuhe und oft auch eine Arbeitsbrille. Der gesamte Mundraum wird gründlich untersucht. Fallen Behandlungen an, setzt man in der modernen Zahnmedizin auf minimal-invasive Methoden, d. h. vorhandene Defekte werden möglichst frühzeitig behandelt, um schlimmeren Folgeschäden vorzubeugen. Es wird darauf geachtet, möglichst wenig der Zahnsubstanz zu beschädigen.

Füllungen & Co.

Ist der Einsatz von Zahnersatz nötig, sollte Ihr Zahnarzt Sie über die verschiedenen Materialien aufklären, die infrage kommen. Gute Füllungen halten dann etwa 6 bis 10 Jahre. Wenn schon früher der Austausch einer Füllung nötig ist, ist das ein schlechtes Zeichen. Eigentlich ist nach Abschluss der Zahnbehandlung kein weiterer Eingriff nötig. Wenn der Zahnersatz allerdings nicht perfekt passt – Sie also einen Druck oder ein Spannungsgefühl bemerken, ist der Zahnarzt verpflichtet, noch einmal nachzuarbeiten.

Füllungen

Recall

Nach besonders kostenintensiven Zahnbehandlungen bietet ein guter Zahnarzt eine Nachkontrolle an, um den Verlauf der Heilung zu beobachten. Wie sich herausgestellt hat, haben Patienten, die den Recall wahrnehmen, einen wesentlich besseren Zahnzustand.

Das Patienten-Zahnarzt-Gespräch

Vor allem beim Erstbesuch ist es wichtig, dass der Zahnarzt sich gründlich mit Ihrer Krankengeschichte beschäftigt. Häufig bekommen Sie vorab einen Fragebogen, einen sogenannten Anamnesebogen, den Sie sorgfältig ausfüllen sollten.

Nach folgenden Punkten kann hier gefragt werden:

  • Beschwerden
  • Alter
  • Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus usw.)
  • Grunderkrankungen (Erkrankungen an Organen, Herz, Kreislauf- oder Lungenkrankheiten)
  • Magen- oder Darm-Erkrankungen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Allergien
  • Medikamenteneinnahme
  • Schwangerschaft
  • Rauchgewohnheiten
  • Operationen
  • Zahnpflege
  • Ernährung

Anhand Ihrer Angaben wird der Zahnarzt individuell auf Sie eingehen und eine mögliche Behandlung darauf anpassen.

Sichtdiagnose

Beim Blick in den Mund untersucht der Zahnarzt den kompletten Bereich auf mögliche Zahnerkrankungen, wie etwa Karies, Parodontitis oder andere Auffälligkeiten, z. B. Abschleifungen an den Zähnen. Mit einem Mundspiegel kontrolliert er die Rückseiten der Zähne und durch eine Metallsonde prüft er, ob sich Füllungen gelockert haben, der Zahnschmelz fest ist oder ob Karies vorliegt. Auch möglicher Zahnbelag wird geprüft: Ist er frisch oder ist bereits harter Zahnstein daraus geworden? Besitzen Sie Zahnersatz oder fehlen Zähne, wird dies ebenso erfasst, sodass der Zahnarzt stets einen Überblick über Ihr Gebiss vorliegen hat. Möchte der Zahnarzt testen, ob ein Zahn schon abgestorben oder noch funktionsfähig ist, macht er mit ihm eine sogenannte Vitalitätsprüfung. Dafür hält er einen mit Flüssigkeit getränkten Wattebausch an den Zahn. Lebt der Zahn noch, nimmt er diese Berührung sofort wahr. Nicht nur die Zähne, sondern auch Mund- und Rachenraum werden untersucht. Hier achtet der Zahnarzt auf eine veränderte Mundschleimhaut, Rötungen, Zahnfleischentzündungen oder Geschwüre. Bemerkt der Zahnarzt Auffälligkeiten, werden weitere Behandlungsschritte eingeleitet.

Funktionsanalyse

Mit der Funktionsanalyse wird das Zusammenspiel der Zähne und Muskeln untersucht. Arbeiten sie nicht richtig zusammen, kann es schnell zu Schmerzen oder Verspannungen kommen – häufig sind Bruxismus oder gar Craniomandibuläre Dysfunktionen die Folge. Mit der Methode werden Zähne, Zahnhalteapparat, Kaumuskulatur und Kiefergelenk genau untersucht.

Folgende Funktionen werden dabei analysiert:

  • Wie groß ist die Beweglichkeit des Kiefers?
  • Wie hoch ist die Schmerzempfindlichkeit der Zähne?
  • Knackt der Kiefer häufig?
  • Liegen Ohrgeräusche oder häufiges Kopfweh vor?
  • Schmerzen die Muskeln oder ist der Nacken verspannt?

Abdrücke des Kiefers sind ein nächster, wichtiger Schritt. Vom Abdruck wird anschließend ein Modell des Gebisses angefertigt. Dieses Modell wird dann in einen so genannten Artikulator eingespannt, der den Biss genau überprüft. Eventuelle Störungen können so direkt nachvollzogen und daraus die therapeutischen Maßnahmen abgeleitet werden.

Bisskontrolle

Wenn Sie über Kieferschmerzen, lockere Zähne, Nackenverspannungen oder häufige Kopfschmerzen klagen, wird der Zahnarzt mit Ihnen eine Bisskontrolle durchführen. Besonders wenn er bei der Sichtkontrolle bereits Abschürfungen an einzelnen Zähnen festgestellt hat. Der Verdacht, der dahinter liegt, ist, dass Sie mit den Zähnen knirschen. Eine Bisskontrolle wird anhand einer dünnen, eingefärbten Spezialfolie durchgeführt. Sie wird auf die Kaufläche des Unterkiefers gelegt, anschließend werden die Zähne zusammengebissen. Die Folie hinterlässt Farbspuren auf den Kauflächen der Zähne – so kann der Zahnarzt sehen, wie die Zähne zueinander stehen, ob sie schief aufeinander treffen und welche Zähne davon besonders betroffen sind. Dieser Test wird auch durchgeführt, wenn Sie z. B. eine Füllung oder Krone bekommen haben. Wenn der neue Zahnersatz nicht genau zu Ihrem restlichen Gebiss passt, beißen Sie schief oder die Zähne passen nicht direkt zueinander und die Folie hinterlässt Farbspuren.

Röntgen beim Zahnarzt

Zur Ergänzung einer Zahnuntersuchung kann es notwendig sein, eine Röntgenaufnahme Ihres Gebisses zu machen. Hierbei ist es möglich, Panoramaaufnahmen zu erstellen oder auch Einzelaufnahmen von 2 bis 3 Zähnen. Erstere zeigen einen Überblick des Gebisses: Fehlen einzelne Zähne, sind einige noch nicht durchgebrochen, sind einzelne Wurzelspitzen entzündet oder reicht die Stärke des Kieferknochens für die Verankerung eines Implantats aus? Die Einzelaufnahmen zeigen bestimmte Zähne im Detail – hier lässt sich beispielsweise feststellen, wie der Zustand des Zahns ist, oder ob sich Karies in den Zahnzwischenräumen gebildet hat. Auch zur Einschätzung des Zahns vor dem Einsatz von Zahnersatz oder einer Parodontitisbehandlung wird häufig eine Einzelaufnahme angefertigt.

Beim Röntgen dringen Röntgenstrahlen in die verschiedenen Gewebearten des Körpers ein. Diese einzelnen Strukturen absorbieren die Strahlung jeweils unterschiedlich und es entstehen einzelne, schwarzweiße Querschnittsaufnahmen. Röntgen ist für den menschlichen Organismus schädlich und sollte deshalb nicht zu oft durchgeführt werden. Bevor der Zahnarzt Sie röntgt, sollte er sich erkundigen, wann Sie das letzte Mal geröntgt worden sind oder ob Sie schwanger sind. Damit Sie einen Überblick haben, können Sie sich einen Röntgenausweis anlegen lassen.

In einer modernen Zahnarztpraxis wird heute meist das digitale Röntgen angeboten – hier treffen die Strahlen im Gegensatz zum herkömmlichen Röntgen nicht auf einen Film, sondern auf einen Sensor. Die Bilder können danach einfach gespeichert und auch weiterbearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Strahlenbelastung weitaus geringer ist, denn es wird eine weniger intensive Strahlung benötigt. Aus den Bildern kann der Zahnarzt schließen, ob einer der oben genannten Befunde vorliegt – Karies ist z. B. an dunkleren Flächen auf dem ansonsten weißen Zahn zu erkennen.

Wenn Sie die Röntgenaufnahmen brauchen, um z. B. eine zweite Arztmeinung einzuholen, muss der Zahnarzt Ihnen das Original ausleihen. Nach spätestens 6 Monaten sollten Sie es allerdings wieder zurückbringen.

Speicheltest

Mit dem Speicheltest wird nachgewiesen, wie gut Ihre Zähne vor täglichen Säureangriffen geschützt sind. Darüber hinaus wird festgestellt, wie viele Mikroorganismen, die für die Kariesbildung verantwortlich sind (Streptococcus-mutans-Bakterien oder Laktobazillen), sich in Ihrem Mundraum befinden.

Wie hoch der Säureschutz Ihrer Zähne ist, kommt durch die so genannte Pufferkapazität zum Ausdruck. Diese wird ermittelt, indem man etwas Speichel auf einen Teststreifen gibt. Zeigt das Ergebnis eine hohe Pufferkapazität an, ist ein hoher Schutz für Ihre Zähne gewährleistet. Ein guter Speichelfluss ist für die Mundgesundheit von hoher Bedeutung. Denn unser Speichel neutralisiert Säure, remineralisiert den Zahnschmelz und bildet über den Zähnen eine Art Schutzfilm.

Zur Ermittlung der Bakteriendichte im Mundraum wird mit einem Testspatel mehrmals auf der Zunge hin- und hergefahren. Der Spatel wird anschließend in eine spezielle Nährlösung getunkt und 2 Tage in einem Brutschrank bei gleich bleibender Temperatur aufbewahrt. Durch eine Vergleichsskala kann anschließend festgestellt werden, in welcher Anzahl die Bakterien bei Ihnen vorhanden sind. Speicheltests geben allerdings nur eine Momentaufnahme wieder – für die Zukunft Ihrer Mundgesundheit können keine Prognosen abgegeben werden.

Ultraschall beim Zahnarzt

Immer öfter werden in der Zahnarztpraxis Ultraschalluntersuchungen, so genannte Sonografien, zur Früherkennung folgender Krankheiten eingesetzt:

  • Abszesse
  • Zysten
  • Tumore
  • Entzündungen
  • Eiteransammlungen

Bei der Sonografie wird der Schallkopf dicht über die zu untersuchende Körperregion, z. B. den Kiefer, gezogen. Ein piezoelektrischer Kristall, der sich im Schallkopf befindet, wird durch bestimmte Hochfrequenzen angeregt, Schallwellen zu erzeugen. Die Ultraschallwellen treffen nun auf verschiedene Grenzflächen, wie etwa Knochen, Zähne oder weiches Gewebe im Körper und werden von dort wieder zurückgeworfen. Diese Echoimpulse werden wieder empfangen und in elektrische Signale umgewandelt. Auf dem Bildschirm sind sie als schwarzweiße Bilder zu erkennen. Hierbei entsteht keine schädliche Strahlung, wie etwa beim Röntgen – somit ist diese Untersuchungsart für den Patienten risiko- und schmerzlos. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Interpretation der Bilder mitunter nicht einfach ist und viel Erfahrung erfordert.

Magnetresonanztomografie (MRT)

Die MRT kommt zum Einsatz, wenn der Zahnarzt einen Tumor vermutet. Aber auch Probleme am Kiefergelenk lassen sich durch diese Untersuchung gut einschätzen. Mit der MRT, auch Kernspintomografie genannt, werden durch ein starkes Magnetfeld und eingestrahlte Radiowellen Bilder vom Inneren des Körpers erstellt. Zur Untersuchung schiebt man die Patienten in eine enge Röhre, in welcher sie 30 bis 90 Minuten still liegen müssen. Es erfolgen technisch bedingt laute Klopfgeräusche, sodass man währenddessen einen Gehörschutz tragen muss. Auf Wunsch ist es meist auch möglich, über einen Kopfhörer Musik zu hören. In die Hand bekommt der Patient eine Klingeltaste, sodass er sich beim Personal bemerkbar machen kann, falls etwa Platzangst entsteht.

Die durch die MRT erzeugten Bilder stellen die Organe entweder scheibchenweise oder räumlich dar und durch die integrierte Computersoftware können sie gedreht, vergrößert und aus verschiedenen Perspektiven analysiert werden. Verschiedene Gewebearten heben sich hier besonders gut voneinander ab – somit ist krankes Gewebe sehr gut zu erkennen.

Betäubung und Narkose beim Zahnarzt

Zahnbehandlungen sind oft langwierig und schmerzhaft. Die Schmerzen muss man allerdings nicht aushalten, denn es gibt inzwischen sanfte Möglichkeiten der Betäubung (Anästhesie). Man unterscheidet 3 verschiedene Arten:

  • Die Oberflächenanästhesie

Diese lokale Betäubung, bei der man eine Flüssigkeit oder ein Spray auf die Mundschleimhaut gibt, macht die Umgebung des zu behandelnden Gewebes unempfindlich. Meist wird sie nur zur Vorbereitung der Infiltrationsanästhesie benutzt.

  • Die Infiltrationsanästhesie

Um nicht nur die Oberfläche zu betäuben, sondern auch kleinere Nervenäste in der Tiefe, injiziert man eine betäubende Flüssigkeit unter die Haut im Oberkiefer. Erfahrene Zahnärzte führen die Injektion weitgehend schmerzfrei durch.

  • Die Leitungsanästhesie

Die Injektion in den härteren Unterkiefer ist dagegen etwas schwieriger. Hier setzt man die so genannte Leitungsanästhesie ein, die den ganzen Nervenbereich einer Unterkieferhälfte betäubt.

Die Wirkstoffe

Die enthaltenen Wirkstoffe, Lidocain, Mepivacain oder Bupivacain, verhindern, dass die Nerven Schmerzsignale weiterleiten können. Somit bleibt der Schmerz quasi in der Nervenbahn stecken und wird nicht zum Gehirn transportiert.

Durch entzündetes Gewebe, dicke Knochen oder ungenaues Spritzen kann es passieren, dass die Spritze nicht wirkt – dies sollten Sie Ihrem Zahnarzt mitteilen. Er wird dann an anderer Stelle noch einmal spritzen.

In seltenen Fällen, z. B. bei starker Dentalphobie, also der Angst vor dem Zahnarzt, kann auch eine Vollnarkose durchgeführt werden. Die neuen Narkosemittel sind meist gut verträglich und können schnell vom Organismus ausgeschieden werden. Es ist also kein Problem, wenn die Narkose beim Zahnarzt mehrere Stunden anhält – so können größere Behandlungen auf einmal abgeschlossen werden. Nebenwirkungen sind sehr selten – Ihr Zahnarzt sollte Sie aber auf jeden Fall darüber aufklären.

Wirkungsdauer von Betäubung oder Narkose

Das taube Gefühl im Mund hält etwa 2 bis 3 Stunden an. Bis die Wirkung vergangen ist, sollten Sie nichts essen, da Sie sich sonst auf Zunge oder Lippen beißen könnten. Das Reaktionsvermögen bleibt so lange etwas eingeschränkt – Sie sollten also nicht Auto fahren.

Vorsorge für die Kosten beim Zahnarzt

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