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Erfahren Sie alles Wichtige zur Steuer für den Golf 7 und zur Autoversicherung, um die besten Entscheidungen für Ihr Fahrzeug zu treffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kfz-Steuer für Ihren Golf 7 richtet sich nach Hubraum, CO₂-Ausstoß, Kraftstoffart und Erstzulassung.
- Für Modelle ab September 2018 gilt das WLTP-Messverfahren, das realistischere CO₂-Werte liefert.
- Die Steuerberechnung erfolgt in zwei Schritten: Grundbetrag (Hubraum) plus CO₂-Zuschlag über 95 g/km.
Der Golf 7 überzeugt viele Fahrerinnen und Fahrer durch Zuverlässigkeit, Komfort und Vielseitigkeit.
Doch unabhängig von Ausstattung und Motorisierung fallen immer feste Fahrzeugkosten an – darunter die jährliche Kfz-Steuer.
Wie hoch diese ausfällt, hängt von mehreren Faktoren ab: vom Motor, dem Kraftstofftyp, den CO₂-Emissionen und dem Jahr der Erstzulassung.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie die Steuer Ihres Golf 7 berechnen, welche Richtwerte gelten und wo Sie Ihre laufenden Autokosten optimieren können.
Diese Themen finden Sie hier
Der Ursprung und Zweck der Kraftfahrzeugsteuer
In Deutschland ist die Kraftfahrzeugsteuer für alle Autobesitzer verpflichtend. Während sie früher hauptsächlich zur Finanzierung von Straßenbau und -instandhaltung diente, hat sich ihr Schwerpunkt inzwischen verlagert: Heute steht der Umweltschutz im Vordergrund. Das Ziel ist es, Anreize für umweltschonende Fahrzeuge zu schaffen und Autos mit hohem Schadstoffausstoß finanziell stärker zu belasten.
Die Höhe der Abgabe orientiert sich am CO₂-Ausstoß – sparsame Fahrzeuge werden steuerlich begünstigt. Auf diese Weise fungiert die Steuer als umweltpolitisches Steuerungsinstrument und motiviert zahlreiche Fahrzeughalter dazu, bei der Anschaffung eines neuen Autos verstärkt auf Verbrauch und Emissionen zu achten.
1.
Hubraum & Kraftstoffart
Die Basis der Steuer bilden der Hubraum Ihres Motors und die Kraftstoffart. Pro angefangene 100 cm³ wird ein fester Satz berechnet, der für Diesel-Fahrzeuge deutlich höher ist als für Benziner.
2.
CO2-Ausstoß
Für jedes Gramm CO2, das Ihr Golf 7 über dem Grenzwert von 95 g/km ausstößt, zahlen Sie einen zusätzlichen Betrag. Dieser Aufschlag steigt stufenweise an, je höher die Emissionen sind.
3.
Erstzulassung
Das Datum der Erstzulassung bestimmt, welche Steuerregeln gelten. Da alle Golf-7-Modelle nach dem 1. Juli 2009 zugelassen wurden, fallen sie unter das aktuelle, CO2-basierte Steuermodell. Für Fahrzeuge ab September 2018 gilt zusätzlich der neue WLTP-Standard, der realistischere CO₂-Werte liefert – und damit oft etwas höhere Steuerbeträge.
Hubraum-Anteil:
Hier wird ein fester Steuersatz mit der Anzahl der angefangenen 100 cm³ Hubraum multipliziert. Der Satz für Diesel ist höher als für Benziner.
CO2-Anteil:
Hier wird der CO2-Ausstoß Ihres Fahrzeugs (in g/km) herangezogen. Für jedes Gramm über dem Freibetrag von 95 g/km zahlen Sie einen zusätzlichen, gestaffelten Betrag.
Gut zu wissen
WLTP-Messverfahren
Das WLTP-Messverfahren (Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure) wurde 2017 EU-weit eingeführt, um Verbrauch und Emissionen realitätsnäher zu messen.
Es ersetzt den früheren NEFZ-Test und führt bei vielen Modellen zu höheren, aber realistischeren CO₂-Werten – und damit zu einer leicht erhöhten Kfz-Steuer.
Gerade bei Golf-7-Modellen ab Baujahr 2018 sollten Sie also auf die korrekten WLTP-Daten achten.
Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die Kfz-Steuer für verschiedene Golf 7 Modelle:
Kfz-Steuer für den Golf 7 im Überblick
| Modell | Kraftstoff | Steuer pro Jahr (ca.) |
|---|---|---|
| Golf 7 1.2 TSI | Benzin | 58 € |
| Golf 7 1.4 TSI | Benzin | 78 € |
| Golf 7 2.0 TDI | Diesel | 230 € |
| Golf 7 GTI Performance | Benzin | 162 € |
| Golf 7 e-Golf | Elektro | 0 € (befreit) |
Sie sehen:
Dieselfahrzeuge zahlen im Durchschnitt mehr, sportliche Benziner liegen im Mittelfeld, und der e-Golf ist vollständig steuerfrei – bis zu zehn Jahre ab Erstzulassung, längstens bis Ende 2035.
Gut zu wissen
Wo kann ich bei den Autokosten sparen?
Die Kfz-Steuer selbst lässt sich nicht beeinflussen – sie ist gesetzlich festgelegt. Anders sieht es bei den Versicherungskosten aus: Hier können Sie aktiv gestalten, vergleichen und sparen.
Mit der richtigen Tarifwahl lassen sich jährlich spürbare Beträge einsparen, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten.
Tarife mit Werkstattbonus oder Rabattschutz bieten zusätzliche Vorteile, wenn Sie Kosten und Sicherheit in Balance halten möchten.
Gerade für Golf-7-Fahrer lohnt sich ein Vergleich der Angebote.
Die Wahl der richtigen Autoversicherung ist entscheidend, um Ihr Fahrzeug und sich selbst zuverlässig zu schützen.
Neben der gesetzlichen Haftpflichtversicherung bieten Anbieter wie ERGO flexible Bausteine, die Sie individuell kombinieren können. Siehe folgende Beispiele.
Besonders bei Leasing oder Finanzierung sinnvoll: Sie deckt die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und offenem Kreditbetrag ab – und schützt Sie so vor finanziellen Lücken im Totalschadenfall.
Nach einem Unfall oder Diebstahl erhalten Sie ein Ersatzfahrzeug derselben Klasse für bis zu 14 Tage (bei Totalschaden oder Totalentwendung bis zu 35 Tage, maximal 2.000 €).
So bleiben Sie mobil, auch wenn es einmal länger dauert.
Diese Zusatzbausteine geben Sicherheit und Flexibilität – besonders, wenn Sie Ihr Fahrzeug täglich nutzen oder leasen.
E-Auto-Versicherung
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Geht die Wallbox kaputt, kann Ihr E-Auto nicht mehr zuhause geladen werden. Das kann teuer werden!
Die eigene Wallbox, dazugehörige Ladekabel und mobile Ladestationen sind bis zu 1.000 Euro mitversichert.
Kfz-Steuer einfach verwalten: Ihre To-dos
Checkliste
- Zahlungsart wählen: Die Zahlung per Lastschrift ist am bequemsten. Das Hauptzollamt bucht den Betrag automatisch ab.
- Bankdaten aktuell halten: Melden Sie einen Wechsel Ihrer Bankverbindung sofort online beim Zoll, um Mahnungen zu vermeiden
- Zahlungsrhythmus prüfen: Die jährliche Zahlung ist am günstigsten. Halbjährliche oder vierteljährliche Zahlungen sind möglich, aber mit Aufschlägen verbunden.
- Steuerbescheid beachten: Er enthält alle wichtigen Informationen zur Höhe und Fälligkeit Ihrer Steuer
Fazit: Ihre Autokosten optimal im Blick
Die Kfz-Steuer für den Golf 7 ist klar berechenbar und hängt von Motor, CO2-Ausstoß und Baujahr ab. Bei der Steuer haben Sie wenig Spielraum. Doch bei der Versicherung können Sie viel beeinflussen: Mit der richtigen Wahl senken Sie Ihre jährlichen Kosten und schützen sich zuverlässig. Die ERGO Autoversicherung mit Smart und Best sowie vielen Zusatzbausteinen bietet für jeden Golf-7-Fahrer die passende Lösung. So bleiben Sie entspannt mobil und sichern sich gegen finanzielle Risiken ab.
FAQ – Häufige Fragen zur Kfz-Steuer Golf 7
Die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst.
Die Kfz-Steuer setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem Hubraum (2 € pro 100 cm³ für Benziner, 9,50 € für Diesel) und dem CO2-Ausstoß. Für jedes Gramm CO2 über dem Freibetrag (95 g/km) kommt ein gestaffelter Zuschlag dazu. Die Werte finden Sie im Fahrzeugschein.
Die Steuer hängt vom Modell ab. Ein Golf 7 1.4 TSI kostet meist unter 100 € pro Jahr. Ein 2.0 TDI Diesel liegt oft über 200 €. Sportliche Modelle wie der GTI liegen dazwischen. Der e-Golf zahlt bis zu zehn Jahre ab Erstzulassung, längstens bis 2030, keine Steuer.
Die Kfz-Steuer ist festgelegt. Bei der Versicherung können Sie sparen – zum Beispiel mit dem günstigen ERGO Smart Tarif oder dem Werkstattbonus. So senken Sie Ihre jährlichen Ausgaben und bleiben optimal geschützt.
Stand: 25.11.2025
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