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10 Dinge, die Sie über Zähne und Zucker noch nicht wussten

Schädliche Süße

Sitzen Sie gerne mal mit einer Tüte Chips und Light-Limo vor dem Fernseher? Dann sollten Sie weiterlesen.

Ein kleines blondes Mädchen beißt in eine XXL-Lutscher in rot-weiß.

Autor: Roman Maas

Zähne und Zucker

Dass Zucker die Zähne nachhaltig beschädigt und regelmäßiges Putzen unvermeidlich ist, weiß jeder. Aber Zucker ist nicht gleich Zucker, oder? Wo sind die versteckten Kariesmacher und was kann man ohne Bedenken essen? Hier erfahren Sie zahlreiche Dinge, die Sie über Zucker und Zähne vermutlich noch nicht wussten.

Zucker

Lebensmittel mit unerwartet hohem Zuckergehalt

Es gibt eine Menge Lebensmittel, bei denen man einen gesonderten Zuckerzusatz nicht erwarten würde. Zu den größten Zuckerfallen gehören:

  • Fertigsaucen
  • Salatdressings
  • Fruchtjoghurts, auch die „fettarmen“ Varianten
  • Eingelegte Speisen aus dem Glas wie Rotkohl und Gewürzgurken
  • Fruchtsäfte
  • Trockenfrüchte
  • Dosenfrüchte
  • Tiefkühlwaren
  • Produkte, die mit einer bunten Aufmachung locken. Sie enthalten i. d. R. mehr Zucker.

Versteckter Zucker bei den Inhaltsstoffen

Zucker ist nicht gleich Zucker. Chemisch gesehen gibt es dutzende Substanzen, die als Zucker klassifiziert werden. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie sind zahnschädigend.

  • Saccharose (normaler Haushaltszucker)
  • Fruktose (gibt Früchten ihre Süße)
  • Laktose (in Milchprodukten)
  • Maltose (entsteht z. B. beim Bierbrauen)

Um zu vermeiden, dass Zucker bei den Zutaten vorne steht, werden Hersteller kreativ: Gerstenmalzextrakt, Glukosesirup oder Maltodextrin sind Begriffe, auf die Sie achten sollten.

Vorsicht bei Light-Produkten

Viele Light-Produkte geben dem Verbraucher das Gefühl, sich gesünder zu ernähren. Aber gerade wenn es um Light- oder „zuckerfreie“ Limonade geht, ist Vorsicht geboten. Denn „ohne Zucker“ bedeutet nicht „ohne Säure“: Hersteller ersetzen den Zucker oft mit Zitronensäure. Untersuchungen zeigen, dass Light-Softdrinks den Zahnschmelz noch mehr aufweichen als ihre zuckerhaltigen Pendants.

Zuckerhaltige Getränke Cola

Knabbereien sind ähnlich schädlich wie Süßigkeiten

Wer gerne zu einer Tüte Chips greift, sollte verstärkt auf Zahnhygiene achten. Denn die Stärke in diesen Snacks besteht aus Mehrfachzuckern, die zwar schwerer abgebaut werden, aber dafür wesentlich länger im Mund bleiben. Manche Untersuchungen zeigen, dass stärkehaltige Nahrungsmittel aus Kartoffeln, Brot und Getreide sogar noch schädlicher sein können als Süßigkeiten.

Käse fördert die Zahngesundheit

Gute Nachrichten für Käseliebhaber: Milchprodukte sorgen für eine bessere Zahngesundheit. Käse enthält viel Kalzium, das zum Aufbau des Zahnschmelzes notwendig ist. Joghurt kann die Säure von Früchten neutralisieren und das Kariesrisiko senken.

Nicht der Zucker schädigt die Zähne ...

Chemisch gesehen ist es nicht der Zucker direkt, der die Zähne angreift. Die Kariesbakterien nehmen die Kohlenhydrate des Zuckers auf und verwandeln sie in Säure. Durch diese wird die Karies hervorgerufen. Das beste natürliche Mittel haben wir immer bei uns: unseren Speichel. Er neutralisiert Säuren, fördert den Aufbau der Zähne durch Mineralien und bekämpft Viren und Bakterien.

Nach dem Essen Zähneputzen erst einmal vergessen

2 Mal täglich Zähneputzen ist das Minimum – aber sollte es direkt nach den Mahlzeiten geschehen? Nein, sagen die meisten Experten inzwischen. Wer seine Zähne direkt nach dem Essen mit der Zahnbürste schrubbt, beschädigt sie mehr, als er ihnen hilft. Deshalb ist es gut, mindestens eine halbe Stunde nach dem Verzehr von zuckerhaltigen Speisen abzuwarten. In dieser Zeit kann der eigene Speichel die Säuren neutralisieren.

Zahnseide – ein Streitfall unter Zahnmedizinern

Neben dem Putzen mahnen viele Zahnärzte immer wieder, man solle die Zahnseide nicht vergessen. In den USA wurde das „flossing“ allerdings kürzlich aus den nationalen Gesundheitsempfehlungen gestrichen. Grund: Es gibt nicht genug Studien, die einen Nutzen nachweisen. Trotzdem weichen die meisten Experten nicht von ihrer Meinung ab: Die Zahnzwischenräume müssen einmal täglich gereinigt werden.

Zahnpflegekaugummis – nicht ganz nutzlos

Wie schön wäre das: Statt Zähneputzen einfach einen Zahnpflegekaugummi einwerfen und alles ist gut. Leider funktioniert das in der Praxis nicht. Der Zahnbelag, der sich im Lauf des Tages auf der Zahnoberfläche ansammelt, ist zu fest, um von einem weichen Gummi „abgekaut“ zu werden. Zuckerfreie Kaugummis sind aber nicht unnütz: Das Kauen regt den Speichelfluss an und unterstützt so den Abbau von Zucker, Säuren und anderen zahnschädigenden Substanzen.

Häufiges Erbrechen zerstört die Zähne

Menschen mit Erkrankungen, bei denen häufig erbrochen wird, gehören zu den größten Risikogruppen für Karies. Denn die hochgewürgte Magensäure zerfrisst die Zahnoberflächen. Wer also an Bulimie leidet und das Erbrechen willentlich hervorruft, bekommt auf Dauer Probleme mit den Zähnen. Auch Schwangere, die mit regelmäßiger Übelkeit zu kämpfen haben, sollten das beachten. Am besten ist es, nach dem Erbrechen eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen zu warten und zunächst nur etwas Mundspülung zu nehmen.

Zucker ist Kariesverursacher Nummer eins

Karies ist eine der häufigsten Zahnerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen. Auslöser Nummer eins ist Zucker. Denn Zucker ist die wichtigste Nahrungsquelle für Mundbakterien.

Die Mundbakterien an sich sind harmlos. Allerdings bilden sie in Verbindung mit Zucker Säure als Stoffwechselprodukt. Diese wiederum greift Ihren Zahnschmelz an und schädigt ihn nachhaltig. Entkalkt der Zahnstein, bildet sich die gefährliche Karies. Der Zucker ist damit über Umwege für die Karies verantwortlich.

In diesem Zusammenhang bedenklich: Die Zuckermenge in Lebensmitteln und damit auch der Zuckerkonsum steigen seit Jahren kontinuierlich an. Längst enthalten nicht mehr nur Süßwaren Zucker, sondern auch viele andere Nahrungsmittel wie:

  • Ketchup
  • Fruchtjoghurt
  • Fruchtmus
  • Quarkspeisen
  • Getränke wie Saft und Limonade

Gerade in Fertiggerichten ist der Zuckeranteil hoch.

Übrigens: Für Ihre Zahngesundheit sind sämtliche Zuckerformen ähnlich gefährlich. Die Unterschiede zwischen Zucker, Honig und Rohrzucker gelten als gering. Doch aufgrund seiner Konsistenz ist Honig für Ihre Zähne besonders schädlich: Er haftet lange auf der Zahnoberfläche und zerstört so den Zahnschmelz.

Der Zeitpunkt des Zuckerkonsums ist entscheidend

Studien befassen sich regelmäßig mit dem Einfluss von Zucker auf die Zahngesundheit. So ist heute bekannt, dass der Zuckerkonsum direkt nach einer Mahlzeit für die Zähne am wenigsten schädlich ist. Dagegen leiden die Zähne stark unter einem über den Tag verteilten Konsum von Süßigkeiten. Denn wenn Süßigkeiten immer wieder auf Ihre Zähne wirken, nimmt die von den Bakterien produzierte Säuremenge drastisch zu. Die Gefahr für den Zahnschmelz steigt damit deutlich an. Das Ergebnis ist ein erhöhtes Kariesrisiko.

Das gilt nicht nur für Süßigkeiten, Kuchen und Gebäck. Eine große Gefahr sind zuckerhaltige Getränke, die Sie über den Tag verteilt trinken. Gesüßte Tees, Limonade und Cola enthalten pro Glas bis zu 20 Gramm Zucker. Trinken Sie immer nur einen kleinen Schluck, ergibt sich eine dauerhafte Belastung für den Zahnschmelz.

Durch den Zuckerverzehr verändert sich der pH-Wert in Ihrem Mund deutlich. Eigentlich bewegt er sich zwischen 6 und 7. Nach dem Konsum von Zucker sinkt er auf 4 bis 5. Der niedrige pH-Wert fördert die Demineralisierung des Zahnschmelzes. Daher produziert der Körper Speichel, um den pH-Wert auszugleichen. Durch den optimierten pH-Wert regeneriert sich wiederum der Zahnschmelz.

Welche Stoffe greifen Zähne an?

Es gibt viele Lebensmittel, die Ihrer Zahngesundheit nachhaltig schaden können. Neben Zucker sind das auch Kohlenhydrate im Allgemeinen. Kohlenhydrate stecken in raffiniertem Zucker, aber auch in Getreide. Dagegen gelten sowohl Eiweiße als auch Fette für die Zahngesundheit als ungefährlich.

Achten Sie im Alltag besonders auf versteckten Zucker, um Ihre Zahngesundheit zu unterstützen. Er findet sich in Lebensmitteln, die nicht zur Kategorie der Süßigkeiten gehören. Dazu zählen industriell panierte Speisen, Kartoffelchips und auch Salzgebäck. Eine zahngesunde Ernährung kommt ohne viele zuckerhaltige Speisen aus und schränkt versteckten Zucker ein.

Wichtig: Gerade Fertiggerichte sind oft Zuckerbomben. Bereiten Sie Ihre Speisen selbst zu, dann kommen Sie mit deutlich geringeren Zuckermengen aus.

Welche Lebensmittel schaden Ihren Zähnen besonders?

Nicht alle zuckerhaltigen Lebensmittel schaden Ihren Zähnen in gleichem Umfang. Als besonders schädlich gelten klebrige Nahrungsmittel wie:

  • Honig
  • Kaubonbons
  • Kuchen
  • Butterkekse
  • Karamell

Der Grund: Klebrige Lebensmittel bleiben lange in Ihrer Mundhöhle und haften an Ihren Zähnen. Dadurch bildet sich der ideale Nährboden für Bakterien. Ähnlich verhält es sich mit essighaltigen Speisen. Essig ist eine Säure, die ihre Zähne angreift.

Deutlich sanfter wirkt ein Butterbrot auf Ihre Zähne. Denn durch das Fett ist es weniger klebrig. Die Zeit, die es im Mundraum bleibt, nimmt damit deutlich ab.

Tipp

Trinken Sie immer ein Glas Wasser während des Essens. Dadurch bleiben die Speisereste nicht haften. Die Gefahr für Ihre Zahngesundheit sinkt spürbar.

Welche Getränke eignen sich für eine zahngesunde Ernährung?

Ihr Körper braucht jeden Tag eine gewisse Flüssigkeitsmenge, um optimal zu arbeiten. Auch wenn es heute unzählige verschiedene Getränke gibt: Die beste Wahl für Ihre Zähne bleibt Wasser. Denn Wasser beeinflusst den pH-Wert im Mund nicht. Limonade und Cola gelten dagegen als ungesund. Gerade der darin enthaltene Zucker ist eine Gefahr für Ihre Zähne. Auch Säfte genießen Sie am besten nur bewusst und in kleinen Mengen.

Saft gilt in zweierlei Hinsicht als problematisch. Er enthält zum einen Zucker und zum anderen Säure. Übrigens: Zucker, zumindest in Form von Fruchtzucker, gibt es auch in Säften, die den Verweis „ohne Zuckerzusatz“ tragen. Einen besonders hohen Säuregehalt haben Säfte aus Zitrusfrüchten sowie Sportgetränke. Das ist für die Zähne ähnlich problematisch wie eine große Zuckermenge.

Neben Wasser ist Milch empfehlenswert. Milch versorgt Ihren Körper mit Mineralien. Diese kommen Zähnen und Knochen zugute. Den Zustand Ihres Zahnfleisches beeinflusst Milch aber nur in begrenztem Maß. Dafür bleibt sie nicht lange genug im Mundraum.

Limonade, Saft und Co. sind schlichtweg zu köstlich, um vollständig darauf zu verzichten. Doch es gibt einen Trick, um das Risiko für die Zähne zu minimieren: Trinken Sie diese zuckerhaltigen Getränke einfach mit einem Strohhalm. Durch den Strohhalm wirken die Getränke nur eingeschränkt auf die Zähne ein. Die Belastung ist geringer, das Kariesrisiko nimmt deutlich ab.

So naschen Sie am besten

Süßigkeiten sind bekanntlich ein großer Risikofaktor für die Zahngesundheit. Vor allem der über den Tag verteilte Verzehr schadet dem Zahnschmelz. Es gibt allerdings eine Reihe von Süßigkeiten, die als zahnfreundlich gelten. Sie enthalten entweder deutlich weniger Zucker oder sind sogar vollkommen zuckerfrei. Anstelle von Zucker verwenden die Hersteller verschiedene Ersatzstoffe. Der Vorteil: Die Bakterien in Ihrer Mundhöhle wandeln diese Stoffe nicht in Säure um.

 Im Handel erkennen Sie diese Süßigkeiten am einfachsten am Zahnmännchen. Das ist ein weißes Männchen auf rotem Grund mit einem Regenschirm.

Wie beugen Sie Zahnerkrankungen vor?

Der Verzehr zucker- oder säurehaltiger Lebensmittel ist kaum vermeidbar. Achten Sie deswegen unbedingt auf eine optimale Mundhygiene, die sich aus mehreren Schritten zusammensetzt:

  1. Reinigen Sie Ihre Zähne gründlich. Am besten putzen Sie nach jeder Hauptmahlzeit.
  2. Ist das Putzen nicht möglich, spülen Sie den Mund gründlich aus. Verwenden Sie dafür Wasser oder eine Mundspüllösung.
  3. Während der Arbeit bieten sich zuckerfreie Kaugummis an. Diese fördern die Speichelproduktion. So stabilisieren Sie den pH-Wert.
  4. Unterstützen Sie Ihre Zahngesundheit durch den Griff zu Speisesalz und Mineralwasser mit Fluorid. Beides unterstützt die Härtung der Zahnsubstanz.
  5. Bauen Sie regelmäßig schwarzen Tee in Ihre Ernährung ein. Wie grüner Tee enthält er Fluor.
  6. Käse unterstützt Ihre Zahngesundheit umfassend. Ihr Zahnschmelz profitiert von dem enthaltenen Kasein, Kalzium und Phosphat.

Wie reduzieren Sie die Gefahr, die von Zucker ausgeht?

Zucker ist schädlich für die Zähne. Es gibt aber viele Möglichkeiten zur Risikoreduzierung, z. B.:

  • Essen Sie lieber einmal täglich Zucker als mehrfach.
  • Trinken Sie zuckerhaltige Getränke höchstens einmal am Tag. Dann darf es auch gerne ein ganzes Glas sein. Schädlicher ist der schluckweise Konsum über den Tag verteilt.
  • Putzen Sie sich nach dem Naschen gründlich die Zähne. Sie reduzieren so Zuckerreste, ohne dem Zahnschmelz großen Schaden zuzufügen. Eine Ausnahme sind säurehaltige Lebensmittel und Getränke wie Saft. Nach deren Verzehr warten Sie am besten eine halbe Stunde, bevor Sie zur Zahnbürste greifen.

Plaquefördernde Zuckerarten

Besonders gefährlich für Ihre Zähne und das Zahnfleisch sind plaquefördernde Zuckerarten. Dabei handelt es sich nicht nur um Haushaltszucker. Eine unterschätzte Gefahr geht von Glukose und Fruktose aus. Beide Stoffe befinden sich in vielen Lebensmitteln. Oft dienen sie als Zuckerersatz.

Ein Risiko für die Zähne sind auch Traubenzucker (Glukose, Dextrose) und der Fruchtzucker im Obst (Fruktose). Ist eine Banane besonders reif, schmeckt sie sehr süß. Sie enthält also auch sehr viel Zucker. Dieser ist wiederum eine Belastung für die Mundhygiene. Nach dem Genuss einer Banane ist es also ratsam, zur Zahnbürste zu greifen, um eine Schädigung des Zahnschmelzes zu vermeiden.

Anders ist es bei Bananen, die noch nicht den vollen Reifegrad entwickelt haben. Bei ihnen ist die Zuckermenge geringer, die Belastung für die Zähne damit niedriger.

Gefahr durch Alkohol

Neben Zucker wirkt sich Alkohol negativ auf Ihre Zahngesundheit aus. Gerade wer häufig Alkohol konsumiert, hat oft auch mit unangenehmen Zahnverfärbungen zu kämpfen. Die in Bier oder Wein enthaltenen Stoffe wirken sich negativ auf die gesamte Mundflora aus. Das Risiko für schmerzhafte Zahnfleischentzündungen steigt merklich an. Außerdem erhöht sich das Parodontose-Risiko spürbar.

Ein weiterer Risikofaktor, der mit übermäßigem Alkoholkonsum einhergeht, ist das Erbrechen. Die Magensäure wirkt aggressiv auf die Zähne. Zusätzlich verändert sie den pH-Wert im Mund, wodurch die Hygiene in der gesamten Mundhöhle kippt. Das Risiko für Zahnerkrankungen nimmt deutlich zu.

Karies und ihre Folgen

Karies ist in Deutschland seit Jahren eine der am häufigsten auftretenden Zahnerkrankungen. Oft sind Kinder und Jugendliche betroffen. Bleibt eine Karies unbehandelt, ist sie ausgesprochen schmerzhaft.

Karies ist meistens die Folge mangelnder Zahnpflege. Kommt häufiger Zuckerkonsum dazu, herrschen ideale Voraussetzungen für die Erkrankung. Besonders gefährlich ist, dass sie oft erst spät erkannt wird. Zu Beginn verursacht die Karies keine Schmerzen, sorgt aber für eine Demineralisierung: Die Mineralien im Zahnschmelz lösen sich auf. Achten Sie bei der regelmäßigen Mundhygiene und Zahnreinigung auf die White Spots, die weißen Flecken auf den Zähnen. Sie sind das erste deutliche Anzeichen. Mit der Zeit lagert sich dort Schmutz ein und die Flecken werden bräunlich. Auch auf Hitze und Kälte sensibel reagierende Zähne sind ein Anzeichen für Karies.

Brechen die Löcher durch den Zahnschmelz und gelangen in die weiteren Zahnschichten, entstehen Zahnschmerzen.

Um Karies vorzubeugen, gehen Sie wenigstens einmal, besser 2 Mal im Jahr zum Zahnarzt Ihres Vertrauens. Erkennt Ihr Zahnarzt die Karies früh, kann er verhindern, dass der Zahnschmelz durchbricht. Andernfalls entfernt er in einer umfangreichen Behandlung zuerst die kariösen Stellen rückstandslos. Dann gleicht er das entstandene Loch im Zahn mit einer Füllung aus. Ziel einer Kariesbehandlung ist es immer, große Schäden zu vermeiden. Denn schlimmstenfalls droht Zahnverlust.

Über Roman Maas

Roman Maas ist freiberuflicher Autor und studierter Anglist. Er hat in Verlagen, Online-Redaktionen und Agenturen gearbeitet. Berufliche und lokale Unabhängigkeit sind für ihn wichtig, Reisen und Schreiben seine Leidenschaften. Einige seiner Schwerpunkte sind Digital Life, Kultur und Natur.

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