
Immobilien sind derzeit in Deutschland heiß begehrt. Sorgen um den Euro, billige Kreditzinsen und die immer wichtiger werdende private Altersvorsorge: Besonders junge Familien greifen zu und erwerben Häuser und Eigentumswohnungen. Doch auch bei älteren Menschen ist das Bedürfnis nach Sicherheit und einem eigenen Heim unvermindert groß.
Immobilienkauf mit Krediten
Zum Immobilienkauf müssen i. d. R. Kredite aufgenommen werden. Nur die wenigsten Käufer verfügen über soviel Eigenkapital, dass sie ein Haus oder eine Wohnung sofort bezahlen können.
Der Ernstfall tritt ein, wenn einer der Verdiener verstirbt. Häufig können dann die Hinterbliebenen die Raten für die Immobilie nicht mehr bezahlen. Wurde keine passende Vorsorge getroffen, bleibt ihnen oft keine andere Wahl, als das Eigenheim wieder zu verkaufen. Dabei droht weiterer finanzieller Schaden: Eine unter Druck geratene Familie kann häufig nicht den gewünschten Preis erzielen, da der Verkauf schnell vonstattengehen muss. Weitere finanzielle Einbußen sind vorprogrammiert.
Risiko-Schutz als Kreditabsicherung bei Baufinanzierung
Als beste Kreditabsicherung für den Todesfall gilt die klassische Risikolebensversicherung. Sie zahlt eine hohe Geldsumme, wenn die versicherte Person stirbt. Und das zu günstigen Beiträgen.
Vor dem Abschluss sollten unbedingt einige wichtige Fragen geklärt werden: Ist die Laufzeit lang genug? Falls z. B. eine Laufzeit von 10 Jahren gewählt wurde, ist die Immobilie vielleicht noch nicht abgezahlt. Kreditabsicherung fehlgeschlagen! Ein neuer Vertrag mit dann meist schlechteren Konditionen muss abgeschlossen werden. Die Laufzeit der Versicherung sollte sich also an der Laufzeit des Immobilienkredits orientieren.
Ist die Absicherungssumme im Todesfall hoch genug? Wenn durch den Immobilienkauf hohe Kredite bedient werden müssen, reicht eine niedrige Kreditabsicherung im Ernstfall nicht aus. Experten empfehlen daher, die Absicherungssumme mindestens so hoch zu wählen wie die Summe der offenen Kredite.
Auch Banken verlangen Sicherheiten
Ein weiterer Aspekt: Viele Banken und Kreditgeber verlangen als Sicherheit für das Darlehen eine Risikolebensversicherung. Sie wollen sichergehen, dass der Kredit auch abbezahlt wird, wenn die fälligen Kreditraten bei Tod des Kreditnehmers von dessen Erben nicht mehr beglichen werden können. Die Ansprüche aus der Todesfallleistung werden dann an die Bank abgetreten, so dass die Rückzahlung gesichert ist.
Eine Alternative zur Risikolebensversicherung ist die Restschuldversicherung. Sie wird aber oft wegen der hohen Beiträge und der mit der Kreditvergabe gekoppelten Vertriebsmethode von Verbraucherschützern kritisiert. Tatsächlich enthalten deren Beiträge meist hohe Provisionen für den Kreditgeber oder Kreditvermittler. Auch dabei ist unsere günstige, mehrfach ausgezeichnete Risikolebensversicherung zur Kreditabsicherung erste Wahl.