In dieser Episode von Lifehacks begrüßt Katrin den Extremsportler und Abenteurer Jonas Deichmann. Er erzählt von seinen unglaublichen Herausforderungen, darunter eine Weltumrundung zu Fuß, mit dem Fahrrad und schwimmend. Gemeinsam diskutieren sie, wie man mit extremen Risiken im Beruf umgeht, welche Absicherungen sinnvoll sind und welche mentalen Strategien im Alltag hilfreich sein können. Jonas teilt zudem seine besten Lifehacks für mehr mentale Stärke und zeigt, wie wichtig es ist, auch in risikobehafteten Berufen über finanzielle Absicherung nachzudenken.
Katrin: Stell dir vor, dein Arbeitsplatz ist ein sibirischer Schneesturm bei -25° oder eine 456 km lange Schwimmstrecke direkt durch die Adria. Alleine ohne Begleitboot, nur mit einem selbstgebauten Floß in Schlepptau. Für die allermeisten klingt das wie ein Albtraum. Für meinen heutigen Gast ist es aber der schönste Job der Welt. Hallo und herzlich willkommen zu Lifehacks. Mein Name ist Katrin und heute habe ich wieder einen ganz besonderen Gast. Jonas Deichmann, Extremsportler, Abenteurer und mehr Weltrekordhalter. Er ist einmal um die Welt gereist, zu Fuß, mit dem Fahrrad und schwimmend. Außerdem hat er 120 Iron Man Distanzen am Stück absolviert. Aber es geht heute nicht nur um diese spektakulären Leistungen. Wir sprechen darüber, wie man mit extremen Risiken im Beruf umgeht, welche Absicherungen sinnvoll sein können und welche mentalen Strategien sich auch in unserem ganz normalen Alltag nutzen lassen. Und natürlich verrät uns Jonas seine wichtigsten Lifehacks für mehr mentale Stärke.
Intro: Lifehacks, für alle, die dachten, Steuer ID ist ein neuer Rapper.
Katrin: Mir gegenüber sitzt Jonas Deichmann, der sich euch jetzt gerne mal vorstellt.
Jonas Deichmann: Freut mich sehr heute hier zu sein. Ja, Jonas Deichmann, ich bin ein Abenteurer und Extremsportler und habe die jetzt letzten Jahre einige Weltrekorde aufgestellt. Habe erst angefangen mit Fahrradweltrekorden, immer Kontinente so schnell wie möglich zu durchquert. Ich habe da die schnellste Eurasien Durchquerung gemacht, dann die Panamerikaner von Alaska bis nach Feuerland und dann bin ich noch vom Nordkap in Rekordzeit, also Norwegen bis nach Kapstadt Südafrika geradelt. 2020 umgesattelt auf Triathlon. Hab ein Triathlon einmal rund um die Welt gemacht. Also bin da 456 km durch die Adria geschwommen. Bin dann im mit im Fahrrad durch Europa und Asien auch durch den sibirischen Winter geradelt und dann 5000 km quer durch Mexiko gerannt, wo ich dann auch als ganz lustige Geschichte als deutscher VG so eine nationale Berühmtheit wurde. Habe mehrere Spiegelbestseller geschrieben, habe eine Netflix Doku und ja, so das so mein Leben und aktuell trainiere ich auch fürs nächste große Projekt. Geht im April nächsten Jahres wieder. Groß ist aber natürlich noch streng geheim.
Katrin: Warum rennt man so viel, fährt so viel Fahrrad und bleibt nicht einfach zu Hause?
Jonas Deichmann: Weil es unglaublich viel Spaß macht und ich bei so einem Projekt jeden Morgen aufwache, um die beste Version von mir zu sein. Also, es macht so viel Spaß ein Ziel zu haben, was schwierig ist, was für mich persönlich Sinn ergibt. Also ist ja immer so diese Frage, warum steht man morgens auf und das habe ich bei diesen Projekten und dann sind es die Erlebnisse. Also es ist, wenn ich so was mache, dann erlebe ich in zwei Wochen unterwegs mehr als in einem Jahr zu Hause.
Katrin: Ich habe mich auf jeden Fall noch nie mit einem Abenteurer unterhalten. In so einer Kindervorstellung klingt es, als würdest du mit einer Laterne Höhlen erforschen. So, war das vielleicht so der Ursprung oder wie bist du dazu gekommen überhaupt Abenteurer zu werden?
Jonas Deichmann: Ist die Frage auch, was ist ein Abenteurer? Für mich bedeutet ein Abenteuer immer so ein bisschen eine Reise ins Ungewisse. Was ich damit sagen möchte, ist ein Rennen, ein Wettkampf, den man schon zehnmal gemacht hat und das ist ein Sportprojekt. Das ist aber erstmal kein klassisches Abenteuer. Also ein Abenteuer bedeutet immer, ich weiß nicht so richtig, was mich da erwartet. Ich bin da so reingerutscht in die in die natürlich auch in den Beruf Abenteurer. Das ist nichts, was man jetzt studiert und da eine Ausbildung macht, sondern das entwickelt sich. Und ich habe mein ganzes Leben lang Abenteuer gemacht. Ich komme aus einer Familie. Mein Opa war Schlangenfänger in Westafrika, so ein bisschen Familientradition. Habe während dem Studium eine Weltreise gemacht und auf dem Fahrrad und irgendwann habe ich dann beschlossen, ja, das möchte ich probieren und hat geklappt.
Katrin: Kommst aus einer richtigen Abenteurerfamilie quasi.
Jonas Deichmann: Ja, auf jeden Fall. Das ist, man kriegt ja von zu Hause ganz viele Prägungen mit und vor allen Dingen auch dieses Umfeld. Und in meiner Familie hat niemand gesagt, Jonas, wie wär es denn mal mit einem sicheren Job bei einer großen Firma zu Hause oder so und und eine Altersvorsorge und so dieser sichere Weg, das hat meiner Familie nie jemand gesagt. Die haben alle gesagt, wenn du das machen möchtest, probier es aus und machst und wenn du hinfällst, dann stehst halt wieder auf. Und daher hat das Umfeld, was ich in meiner Kindheit und auch und Jugend und auch bis heute habe, von der Familie natürlich einen unglaublichen Einfluss darauf.
Katrin: Was würdest du denn sagen, war dein größtes Abenteuer bisher?
Jonas Deichmann: Es ist immer ganz schwierig Projekte miteinander zu vergleichen, weil die Herausforderung ganz anders liegen. Trotzdem muss ich sagen, das größte Abenteuer war ja am Ende der der Triathlon einmal rund um die Welt, weil es waren 14 Monate und eine Weltreise, eine Weltumrundung und eben auch diese Definition von ein Abenteuer ist eine Reise ins Ungewisse. Und ich bin kein Schwimmer gewesen, ich hatte Seepferdchen, wo es losging und bin dann ohne Begleitboot mit so Floß hinten bei mir, was ich mir hergezogen habe, für 456 km die Adriaküste entlang geschwommen. Da hatte ich keine Ahnung, was da passiert. Ich hatte keine Ahnung, ob das überhaupt möglich ist. Gibt nur einen Weg, es rauszufinden. Dann war es ja Pandemie, also da waren dann viele Grenzen geschlossen. Ich habe dann meine Route komplett geändert. Bin statt einer schönen warmen Südroute über Türkei, Iran, Pakistan und Indien bin ich dann im Winter durch Sibirien geradelt bei -25° und dann durch Mexiko gerannt. Also da hatte alles dabei, was ein großes Abenteuer hat.
Katrin: Da gibt's bestimmt auch immer mal wieder Situationen, die nicht so schön sind oder vielleicht auch mal gefährlich oder wo man sich vielleicht dann doch wünscht, man wäre jetzt zu Hause in den vertrauten vier Wänden. Hast du so was auch erlebt?
Jonas Deichmann: Definitiv alles, außer dem letzten Satz von dir. Nämlich ich hatte Situationen, die schwierig waren, die ungemütlich waren, die auch manchmal gefährlich waren. Ich habe mir aber nie gewünscht, zu Hause zu sein, weil der Punkt ist, das gehört dazu bei so einem Abenteuer und da fehlt mir auch nichts, denn das ist mein Leben, das ist so intensiv und ich weiß, auf jeden Tiefpunkt kommt auch wieder ein Hochpunkt und das sind ja wunderschöne Erinnerungen. Also, wenn ich mal so denke an herausfordernde Situationen, ja, ein Winter auf dem Fahrrad in Sibirien oder ich bin noch mal durch die Sahara geradelt im Sommer und das ist, wenn dann das Wasser knapp wird, ja, ist nicht die schönste Situation. Das gehört bei einem Abenteuer, bei so einem großen, einfach auch dazu und sind ganz tolle Erinnerungen. Die gefährlichsten Situationen für mich waren, da gibt's immer so die natürlich, was die Leute jetzt hören wollen, sind so Geschichten mit irgendwelchen kriminellen Banden oder Löwen oder irgendwelchen wilden Tieren und so weiter und habe ich alles gehabt. Klar, ich habe schon mal einen Löwen vom Zelt gehabt. Ich bin auch bin schon Grizzlybären begegnet in freier Wildbahn, habe ich alles gehabt. Ich bin auch in Afrika mal in den Bürgerkriegszustand gekommen und also da war schon alles mit dabei und war ich bei Guerillas in Zentralafrika zu Besuch, aber das gefährlichste für mich war mit großem Abstand trotzdem immer Verkehr. Autos und LKWs. Und das ist so die Situation, wenn der dann mit 20 cm an einem vorbeirast, man realisiert erst, wenn es schon vorbei ist, wie knapp das eigentlich war. Und da ist mir nie irgendwas passiert. Also, ich habe nie einen Unfall gehabt, aber das war trotzdem mehrmals im verdammt engen und wo ich auch Glück gehabt habe. Das kann einem aber auch genauso in Deutschland passieren.
Katrin: Ja, das glaube ich. Und dieser Extremsport oder was du eben machst, es klingt ja auch viel nach Freiheit und Abenteuer, aber da ist auch einfach ein sehr hohes Risiko damit verbunden. Es reicht ja schon, wenn du in eine Fahrrinne kommst und blöd vom Rad stürzt. Hast du da Maßnahmen oder Routinen, wie du dich auf solche Risiken vorbereitest, wie du dich vielleicht absicherst?
Jonas Deichmann: Ja, also als allererstes muss ich mal sagen, in der Kategorie Extremsportler habe ich nicht den gefährlichsten Job. Also da ist jetzt K2 Besteigung oder Base Jumping definitiv was anderes. Ich nehme kalkulierte Risiken. Das Wichtigste und die wichtigste Absicherung für mich ist, ich gerate nicht in Panik. Also ich bin meinem ganzen Leben lang noch nicht in Panik geraten. Man muss ein bisschen unterscheiden zwischen Angst und Panik. Angst habe ich, wenn ich das nicht hätte, dann würde ich auch nicht mehr leben, weil ich dann einfach dumme Entscheidung treffen würde. Ich habe aber keine Panik. Also, das heißt, ich funktioniere immer noch in den Situationen. Und wenn ich in dem Bürgerkriegszustand bin oder ich bin im Winter in Sibirien und die Nacht kommt, dann ist es kein Ort, wo man Fehler machen sollte. Es ist keine Situation, wo man Fehler machen sollte. Und zu wissen, dass ich noch funktioniere, dass ich nicht irgendwie dann gelähmt bin von meiner Angst und von meiner Panik, das ist für mich die allergrößte Versicherung. Muss mal eine Anekdote noch erzählen, wo ich bin ja auch in der Adria, wo ich da geschwommen bin, habe ich auch ein paar große Querungen gehabt, wo ich mal so 8 9 km offenes Meer hatte und da war kein Begleitboot dabei und klar kann ich vorher schauen, ist ja eine Strömung und so weiter. Am Ende weiß ich es erst, wenn ich drinnen bin, so zu 100%. Und da habe ich dann ein Livetracker, kann auch ausfallen. Und da habe ich mir, bevor ich losgeschwommen bin, meinen Vater angerufen, habe ihm gesagt, ich schwimme jetzt rüber und ich sollte so in vier Stunden drüben sein. Wenn ich in vier Stunden nicht drüben bin und mich nicht bei dir gemeldet habe und mein Livetracker ausfällt, dann rufst du die Küstenwache mit meiner letzten Position an und dann sitzt mein Vater zu Hause vom Rechner, verfolgt das mit, weiß genau, wann er reagieren muss und das ist so, wo man vorab einfach so Risiken minimieren kann und Mechanismen einbauen kann.
Katrin: Hast du so eine Art Lifehack, wenn du an den Punkt kommst, dass durchhalten einfach wahnsinnig schwierig ist, wo du dich selber pushen musst auf die letzten Meter?
Jonas Deichmann: Ja, es gibt so ein paar Mentalstrategien natürlich. Ich nehme mal zwei davon. Das eine ist eine Haltungsfrage, also diese positive Grundhaltung. Kann man sich auch antrainieren. Also auf gut Deutsch: Ist das Glas halb voll oder halb leer? Und das klingt erstmal so einfach, aber der absolute Großteil der Menschen setzt es nicht um. Das kann man auch trainieren, wenn man im Alltag mal darauf achtet, dass man kein Konjunktiv mehr benutzt. Also solche Wörter wie eigentlich oder ich hoffe, das klappt alles, ich hoffe, ich kann das. Nein, ich kann das und das klappt. Und also es ist ein massiver Unterschied, ob man sagt, eigentlich kann ich das oder ich kann das. Und dann zwar große Visionen haben, aber im Tagesgeschäft in kleine herunterbrechen. Was ich damit meine ist, ich sage auch immer, ich laufe kein Marathon in meinem Kopf, sondern ich lauf zur nächsten Verpflegungsstation und dann wieder zur nächsten. Und dieser Fokus auf das Jetzt ist unglaublich wichtig, weil das lernt man vom Extremsport von den ultra langen Distanzen. Wenn es mir jetzt schlecht geht, wenn es jetzt hart ist und ich weitermache, bedeutet das nicht automatisch, dass es noch schlechter wird. Als allerletzter Punkt zum Thema, wie man so was trainieren kann, ist auf Herausforderung zuzulaufen. Also, ich sage immer gerne, auf dem Sofa hat noch niemand mentale Stärke entwickelt, sondern die entwickelt man ja, wenn man aus der Komfortzone rausgeht, also wenn man sich Herausforderungen stellt, weil man dann eben merkt, na ja, es hat geklappt, es geht. Man kriegt Referenzpunkte. Also, wenn ich jetzt in einer herausfordernden Situation bin, dann kann ich zurückdenken: "Hey, hast 120 Ironman Distanzen hintereinander geschafft". Also, was reden wir denn jetzt hier? Das ist doch keine Herausforderung. Natürlich kann ich das, natürlich geht es hier weiter. Man hat diese Referenzpunkte und man lernt auch mit dem Kopf mit schwierigen Situationen und Rückschlägen umzugehen. Also es sich nicht einfach machen, ist unglaublich wichtig.
Katrin: Gerade im Extremsportbereich stellt sich ja dann auch die Frage, ob eine Risikolebensversicherung sinnvoll ist jetzt, um Familie abzusichern, eine Partnerin, einen Partner vielleicht, falls eben dann wirklich was passiert. Und du hast ja gesagt, das kann relativ schnell gehen, wie siehst du das aus deiner Perspektive?
Jonas Deichmann: Also ein Thema, wo sich viele Extremsportler auch mit beschäftigen. Man muss ja wieder ein bisschen unterscheiden, in welche Kategorie man fällt. Ich kenne aber jetzt auch beispielsweise persönlich Leute, die haben z.B. einer hat mal den Weltrekord für im Soloklettern aufgestellt, also ohne Seil. Der ist eine Eigernordwand ohne Seil hochgerannt. Da ist ein falscher Schritt und du bist tot. Interessanterweise weiß ich auch, dass einige ihre Karriere beendet haben in dem Moment, wo sie Kinder bekommen haben. Also, es ist eben genauso dieser Punkt, man ist nicht mehr nur noch für sich alleine verantwortlich, sondern noch für eine zweite Person und da ist natürlich auch Absicherung für die Familie absolut essentiell.
Katrin: Hast du eine Risikolebensversicherung, wenn ich dich mal so privat fragen darf?
Jonas Deichmann: Ich habe keine Lebensversicherung in meinem Falle, also ich habe auch keine Kinder. Ich habe eine Partnerin. Ich habe aber bei mir genau geregelt, was passieren würde. Also, ich habe beispielsweise eine Patientenverfügung, ich habe auch genau geregelt, wer bei mir was bekommt und so weiter. Es ist individuell, es kommt auf jeden an. Ich sag mal, es ist ein Unterschied. Ich habe keine Kinder. Das heißt, wenn mir was passieren würde, wäre niemand von meinen Lieben, der jetzt finanzielle Probleme bekommen würde. Wenn man jetzt eine Familie und mehrere Kinder hat und der Verdiener der Familie ist, dann ist es eine komplett andere Situation natürlich.
Katrin: Was würdest du denn jetzt jungen Menschen raten, die von dem Beruf Abenteurer total fasziniert sind und das vielleicht angehen möchten, aber sich noch nicht so richtig trauen?
Jonas Deichmann: Es ist der schönste Job der Welt. Definitiv. Ich würde für nichts in der Welt tauschen. Trotzdem muss ich auch sagen, es ist ein Job, wo nur ganz ganz wenige wirklich erfolgreich sind. Das heißt aber nicht, dass man das nicht probieren sollte, sondern ganz im Gegenteil. Nur hier eben auch wieder vielleicht nicht gleich All-in gehen, sondern sich bewusst sein. Das kann auch sein, dass man am Ende damit nicht das große Geld verdient. Man kann ja eben hier auch starten aus dem Job heraus noch beispielsweise, man kann die ersten Projekte machen, schauen, wie es anläuft, schauen, hat man Follower, findet man die ersten Sponsoren und dann kommt natürlich der Punkt, wo man All-in gehen muss, definitiv. Also, man kann es jetzt nicht 5 Jahre lang so halb halb machen, dass man einfach sich Gedanken macht, was mache ich denn, wenn es nicht klappt? Du kennst das sicher. Manchmal stehst du vor Herausforderungen, die dir viel zu groß erscheinen.
Katrin: Vielleicht ist es ein wichtiges Gespräch mit deinem Chef, ein schwieriges Projekt oder eine Entscheidung, die dein Leben verändern könnte. Jonas hat uns heute gezeigt, dass die Strategien von Extremsportlern auch in unserem Alltag funktionieren können. Sein erster Lifehack: die Sprache. Achte mal eine Woche lang bewusst darauf, wie oft du Wörter eigentlich, hoffentlich oder ich hoffe benutzt. Streiche sie und ersetze sie durch ganz klare Aussagen. Ich kann das, statt Ich hoffe, ich kann das. Klingt simpel, wirkt aber enorm, weil dein Unterbewusstsein diese Botschaften ernst nimmt. Zweiter Lifehack: Große Ziele runterbrechen. Vielleicht willst du sportlicher werden, eine neue Sprache lernen oder dich beruflich verändern. Denk dabei nicht an die gesamte Strecke bis zum Ziel, sondern immer nur an den nächsten Schritt. Jonas läuft im Kopf keinen kompletten Marathon, sondern immer nur bis zur nächsten Verpflegungsstation. Für dich heißt das: Kein riesiges Fitnessprogramm von 0 auf 100, sondern heute einfach mal 15 Minuten joggen gehen oder die Treppe statt den Aufzug nehmen. Dritter Punkt: Absicherung. Jonas' Beispiel zeigt, dass es auf seine Lebenssituation ankommt. Aktuelle Studien sagen, nur etwa 20% der Deutschen haben eine Risikolebensversicherung. In der Altersgruppe 45 bis 64 sind es immerhin 36%. Dabei kostet sie für eine 30-jährige Person oft weniger als 20 € im Monat. Wenn Menschen finanziell von dir abhängig sind, lohnt sich ein Blick darauf definitiv. Und der wichtigste Lifehack: Suche kleine Herausforderungen. Nimm die Treppe statt den Aufzug. Sprich eine fremde Person an. Melde dich für etwas, das ein bisschen Angst macht. Mentale Stärke wächst nicht auf dem Sofa, sondern nur außerhalb deiner Komfortzone. Wenn du nach diesem Gespräch merkst, dass du auch Menschen hast, die dir wichtig sind und die du absichern möchtest, ganz egal, ob als Extremsportlerin oder einfach im normalen Alltag, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, darüber nachzudenken. Die Ergo Risiko-Lebensversicherung, übrigens gerade als Deutschlands beste ausgezeichnet, bietet drei Schutzlevel: vom günstigen Grundschutz ab 1,97 im Monat über den flexiblen Komfortschutz bis hin zum Premiumschutz mit Extras wie einer medizinischen Zweitmeinung. Besonders praktisch, du kannst die Versicherung jederzeit anpassen, wenn sich dein Leben verändert, z.B. bei einer Hochzeit, einem Hauskauf oder wenn Nachwuchs ist. Mit nur wenigen Gesundheitsfragen und einem einfachen Online-Rechner findest du schnell heraus, welcher Schutz für dich passt. Und im Ernstfall erhält deine Familie sofort Hilfe. 10% der Versicherungssumme werden direkt ausgezahlt, damit die wichtigsten Kosten gleich gedeckt sind. Alle Infos und den kostenlosen Beitragsrechner findest du in den Showotes. Dort kannst du auch direkt einen Termin mit einer Beraterin oder einem Berater vereinbaren, auf Wunsch sogar bei dir zu Hause. Ich hoffe, Jonas' Strategien helfen dir genauso wie mir. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge von Lifehacks. Mein Name ist Katrin. Schön, dass ihr wieder dabei wart.
Outro: Das war Lifehacks. Wenn dir die Folge gefallen hat, abonniere uns und empfiehl uns gern weiter. Lifehacks. Für alle, die dachten, Steuer ID ist ein neuer Rapper. Ah.
Eine Risikolebensversicherung ist unerlässlich, um die finanzielle Stabilität der Familie im Falle eines unvorhergesehenen Todesfalles zu sichern. Sie bietet den Hinterbliebenen Schutz vor finanziellen Belastungen und stellt sicher, dass essentielle Ausgaben auch in schwierigen Zeiten gedeckt sind.
*Dieses Transkript kann leicht von der Podcast Folge abweichen.